Pamphlets on Goethe's Faust1892 |
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5 ÆäÀÌÁö
... gleich darauf hingewiesen werden , da©¬ die beiden Geistesheroen sich eine ähnliche , litterarhistorische Aufgabe stellten . So wie Shakespeare den mittelalterlich - romantischen Idealismus mit dem modernen Realismus zu verschmelzen ...
... gleich darauf hingewiesen werden , da©¬ die beiden Geistesheroen sich eine ähnliche , litterarhistorische Aufgabe stellten . So wie Shakespeare den mittelalterlich - romantischen Idealismus mit dem modernen Realismus zu verschmelzen ...
9 ÆäÀÌÁö
... Gleich in der ersten Scene Hamlet's , wo Shakespeare übrigens die ihm eigene Natürlichkeit in der An- lage der Handlung und ganz besonders in den Dialogen entwickelt , sto©¬en wir auf eine den Kritikern will- kommene Blö©¬e , nämlich die ...
... Gleich in der ersten Scene Hamlet's , wo Shakespeare übrigens die ihm eigene Natürlichkeit in der An- lage der Handlung und ganz besonders in den Dialogen entwickelt , sto©¬en wir auf eine den Kritikern will- kommene Blö©¬e , nämlich die ...
12 ÆäÀÌÁö
... gleich gescheh'n " , besiegelt Faust Gretchen's Schicksal . Auf seine Beteuerungen ewiger Liebe und Treue bauend , giebt sich das unerfahrene und vielleicht zu unschuldige Weib ganz dem geliebten Manne hin , wie uns die so packend aus ...
... gleich gescheh'n " , besiegelt Faust Gretchen's Schicksal . Auf seine Beteuerungen ewiger Liebe und Treue bauend , giebt sich das unerfahrene und vielleicht zu unschuldige Weib ganz dem geliebten Manne hin , wie uns die so packend aus ...
17 ÆäÀÌÁö
... gleich mit zweien aufnimmt , aber seinen wahnwi©¬igen Mut auch mit dem Leben bezahlt . Mit der unglück- lichen Schwester geht er sterbend vielleicht ein wenig zu streng ins Gericht , und es durfte auf dem Totenbette die Stimme der Natur ...
... gleich mit zweien aufnimmt , aber seinen wahnwi©¬igen Mut auch mit dem Leben bezahlt . Mit der unglück- lichen Schwester geht er sterbend vielleicht ein wenig zu streng ins Gericht , und es durfte auf dem Totenbette die Stimme der Natur ...
18 ÆäÀÌÁö
... gleich darauf , und das ganz eigenmächtig und höchst zudringlich , als Vertrauter der Königin antritt , und die ihn das Leben kostet . Solcherweise wäre Shakespeare auch in der Rolle des Polonius gerechtfertigt . Es erübrigt mir nur ...
... gleich darauf , und das ganz eigenmächtig und höchst zudringlich , als Vertrauter der Königin antritt , und die ihn das Leben kostet . Solcherweise wäre Shakespeare auch in der Rolle des Polonius gerechtfertigt . Es erübrigt mir nur ...
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22 ÆäÀÌÁö - Werd ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zugrunde gehn! Dann mag die Totenglocke schallen, Dann bist du deines Dienstes frei, Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, Es sei die Zeit für mich vorbei!
13 ÆäÀÌÁö - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genie©¬en, Mit meinem Geist das Höchst- und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern!
5 ÆäÀÌÁö - Am meisten aber verbarg ich vor Herdern meine mystisch-kabbalistische Chemie und was sich darauf bezog, ob ich mich gleich noch sehr gern heimlich beschäftigte, sie konsequenter auszubilden, als man sie mir überliefert hatte.
2 ÆäÀÌÁö - Stand still, you ever-moving spheres of heaven, That time may cease, and midnight never come; Fair Nature's eye, rise, rise again and make Perpetual day; or let this hour be but A year, a month, a week, a natural day, That Faustus may repent and save his soul! O lente, lente, currite noctis equi!
19 ÆäÀÌÁö - Wer will was Lebendigs erkennen und beschreiben, Sucht erst den Geist herauszutreiben, Dann hat er die Teile in seiner Hand, Fehlt, leider! nur das geistige Band.
25 ÆäÀÌÁö - Ein Teil von jener Kraft, Die stets das Böse will und stets das Gute schafft.
31 ÆäÀÌÁö - Es ziehen die Wolken, es schwinden die Sterne! Dahinten, dahinten! von ferne, von ferne, Da kommt er, der Bruder, da kommt er, der Tod.
23 ÆäÀÌÁö - Die hohe Kraft Der Wissenschaft, Der ganzen Welt verborgen! Und wer nicht denkt, Dem wird sie geschenkt, Er hat sie ohne Sorgen. FAUST Was sagt sie uns für Unsinn vor? Es wird mir gleich der Kopf zerbrechen. Mich dünkt, ich hör ein ganzes Chor Von hunderttausend Narren sprechen.
25 ÆäÀÌÁö - Nun gut, es sei dir überlassen! Zieh diesen Geist von seinem Urquell ab Und führ ihn, kannst du ihn erfassen, Auf deinem Wege mit herab, Und steh beschämt, wenn du bekennen mu©¬t: Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange Ist sich des rechten Weges wohl bewu©¬t.
13 ÆäÀÌÁö - Ihm hat das Schicksal einen Geist gegeben, Der ungebändigt immer vorwärts dringt, Und dessen übereiltes Streben Der Erde Freuden überspringt. Den schlepp ich durch das wilde Leben, Durch flache Unbedeutenheit, Er soll mir zappeln, starren, kleben, Und seiner Unersättlichkeit Soll Speis...