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Spongillidenstudien. II.

Von

Dr. W. Weltner.

Hierzu Tafel VIII und IX.

In dem ersten Teile der Spongillidenstudien (Dieses Archiv, Jahrg. 1893 Bd. 1) habe ich ein Verzeichnis der mir bekannt gewordenen Arbeiten über Süsswasserschwämme gegeben. Dieser zweite Teil behandelt:

den Bau der Gemmulä bei einheimischen Spongilliden,

die grünen Gemmulä von Euspongilla lacustris,

das braune Pigment von Spongilla fragilis,

den Einfluss der Temperatur auf die Keimfähigkeit der Gemmulä und

die Entwickelung aus deformirten Larven.

Ueber den Bau der Gemmulä einheimischer
Spongilliden (Fig. 1—14).

Einige der im folgenden niedergelegten Resultate habe ich schon im Biol. Centralblatt Bd. 13, 1893 unter dem Titel „Bemerkungen über den Bau und die Entwicklung der Gemmulä der Spongilliden" veröffentlicht.

Soviel bis jetzt bekannt ist, besteht jede reife Gemmula eines Süsswasserschwammes aus einer äusseren Schale und einer inneren Masse, welche Keim genannt wird. Während der Bau der Schale bei den in Europa vorkommenden Spongillidenarten genau erforscht ist, sind wir über den Bau des Keimes einer ausgebildeten Gemmula nicht hinreichend unterrichtet. Ich will zunächst den Bau der Schale besprechen und eigene Bemerkungen hinzufügen, um mich dann der Beschreibung des Gemmulakeimes zuzuwenden.

Die Schale besteht aus mehreren Schichten, deren innerste (innere Chitinmembran bei Vejdovsky 3311), innere Kutikula bei Goette 373) bei jeder Gemmula vorhanden ist und stets einen Porus oder ein Porusrohr, bei Spongilla fragilis und Euspongilla

1) Die hinter den Autorennamen befindlichen Zahlen beziehen sich auf das von mir gegebene Litteraturverzeichnis, dieses Archiv Jahrg. 1893.

Arch. f. Naturgesch. Jahrg. 1893. Bd. I. H.3.

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