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There came and looked him in the face
An angel beautiful and bright;

And that he knew it was a Fiend,
This miserable Knight!

And that unknowing what he did,
He leap'd amid a murderous band,
And sav'd from outrage worse than death
The Lady of the Land!

And how she wept, and claspt his knees: And how she tended him in vain

And ever strove to expiate

The scorn that crazed his brain.

And that she nursed him in a cave;
And how his madness went away,
When on the yellow forest-leaves
A dying man he lay.

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His dying words but when I reach'd That tenderest strain of all the ditty, My faultering voice and pausing harp Disturb'd her soul with pity!

All impulses of soul and sense

Had thrill'd my guileless Genevieve ;

The music, and the doleful tale,

The rich and balmy eve;

And hopes, and fears that kindle hope,
An undistinguishable throng,

And gentle wishes long subdued;
Subdued and cherish'd long;

She wept with pity and delight,

She blush'd with love and virgin shame:

And like the murmur of a dream,

I heard her breathe my name.

Einfachheit in dem Cirkel meiner Freunde hier sehr ge

fallen hat.

The old Familiar Faces.

I have had playmates, I have had companions,
In my days of childhood, in my joyful school-days,
All, all are gone, the old familiar faces.

I have been laughing, I have been carousing,
Drinking late, sitting late, with my bosom cronies,
All, all are gone, the old familiar faces.

I loved a love once, fairest among women;
Closed are her doors on me, I must not see her
All, all are gone, the old familiar faces.
I had a friend, a kinder friend has noman

Harfe, tiefes Mitgefühl in ihrer Seele. Alle Anklänge der Seele und der Sinne waren in meiner achtlosen Genoveva berührt; die Musik und das klagende Lied, und der reiche und duftende Abend, und die Hoffnung und die Furcht, welche die Hoffnung wieder in's Leben facht, im ununterscheidenden Gedränge, und lange bekämpfte liebliche Wünsche, lange bekämpft und lange genährt. Sie weinte vor Mitgefühl und Wonne und Liebe und jungfräulicher Scham, und wie das Murmeln eines Traums hörte ich sie meinen Namen athmen. Ihr Busen hob sich, sie schritt zurück als wüfste sie, dafs ich nur sie sah, dann plötzlich eilte sie mit scheuem Blick zu mir und weinte. Sie umschlofs mich

halb mit ihren Armen, drückte mich leise an ihr Herz, wandte ihr Gesicht mir zu und sah mich an. Theils war es Liebe; theils Furcht, theils war es schüchterne Schalkheit, damit ich mehr das Heben ihres Busens fühlen als sehen möchte. Ich stillte ihre Furcht und sie ward ruhig. Sie erzählte mir ihre Liebe mit jungfräulichem Stolz. So gewann ich (der Dichter) meine Genoveva, meine strahlende, meine schöne Braut.

Like an ingrate, I left my friend abruptly;
Left him, to muse on the old familiar faces.
Ghost-like I paced round the haunts of my childhood.
Earth seemed a desert I was bound to traverse,
Seeking to find the old familiar faces.

Friend of my bosom, thou more than a brother,
Why wert not thou born in my father's dwelling
So might we talk of the old familiar faces

-

How some they have died, and some they have left me,
And some are taken from me; all are departed;
All, all are gone, the old familiar faces *).

-Die alten bekannten Gesichter.

Ich hatte Spielgenossen, ich hatte Gefährten in den Tagen meiner Kindheit, in meinen frohen Schultagen, alle, alle sind dahin, die alten bekannten Gesichter. Ich habe gelacht und geschäkert, gezecht bis spät, gesessen bis spät mit meinen Herzensfreunden, alle, alle sind dahin die alten bekannten Gesichter. Ich liebte einst eine Geliebte, sie war die schönste der Frauen; mir sind ihre Thüren verschlossen, ich darf sie nicht sehen, alle, alle sind dahin, die alten bekannten Gesichter. Ich hatte einen Freund, einen zärtlicheren Freund hat kein Mensch. Wie ein Undankbarer veiliefs ich meinen Freund plötzlich, verliefs ihn, um über die alten bekannten Gesichter nachzudenken. Einem Geiste gleich umschritt ich die Wohnungen meiner Kindheit. Die Erde schien eine Wüste, die ich verdammt war zu durchirren, die alten bekannten Gesichter wieder zu suchen. Freund meines Busens, du mehr als Bruder, warum bist du nicht in meines Vaters Wohnung geboren, so könnten wir alten bekannten Gesichtern sprechen einige mich verliefsen, und einige mir entrissen wurden; alle sind sie geschieden; alle, alle sind dahin, die alten bekannten Gesichter.

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von den wie einige starben,

Herr Lamb) hat sich durch Aufsätze in literarischen Journälen bekannt gemacht, und viel über Shakespear geschrieben, welches sehr lesenswerth ist. Als Dichter gehört er, wenn nicht zu den vorzüglichsten, doch zu den guten Dichtern, die jetzt in England leben. In Blackwood's Edinburgh Magazine heifst es von ihm im August-Heft von 1818: Er ist der beste von den Dichtern, die mehr Dichter aus Feinheit ihrer Wahrnehmungen, der Zartheit ihrer Phantasie und der reinen Wärme ihres Herzens sind, als von dem Impuls einer schaffenden Kraft, die in der Welt der Einbildungskraft wirkt. Niemand kann mehr geliebt seyn wie Charles Lamb von seinen Freunden es ist, und man kann keine Seite seiner Gedichte lesen, ohne zu fühlen, dafs er alle ihre Liebe verdiene. Die alterthümliche Haltung des obigen Liedes von ihm wird Sie ansprechen, so wie der Rhytmus des 2ten Liedes, welches reine Frömmigkeit athmet.

Lines

on the celebrated Picture by Leonardo da Vinci, called the Virgin of the Rocks.

While young John runs to greet

The greater Infant's feet,

The Mother standing by, with trembling passion

Of devout admiration,

Beholds the engaging mystic play, and pretty adoration;

Nor knows as yet the full event

Of those so low beginnings,

From whence we date our winnings

But wonders at the intent

Of those new rites, and what that strange child-worship

meant.

*) The works of Charles Lamb. London at C. et J. Ollier 1818. 2 Vol 8.

But at her side

An angel doth abide

With such a perfect joy
As no dim doubts alloy,
An intuition

A glory, an amenity,
Passing the dark condition

Of blind humanity

As if he surely knew

All the blest wonders should ensue,

Or he had lately left the upper sphere,

And had read all the sovran schemes and divine riddles

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auf das berühmte Gemälde von Leonardo da Vinci, genannt die Jungfrau der Felsen.

Während der junge Johannes hinrennt, die Füfse des gröfseren Kindes zu begrüfsen, steht die Mutter dabei und sieht mit zitternder Leidenschaft frommer Bewunderung dem bezaubernden mystischen Spiele und der lieblichen Verehrung zu; sie kennt noch nicht den vollen Erfolg dieses so geringfügigen Anfanges, von dem wir unsere Erlösung bezeichnen, sondern wundert sich über diese neuen Gebräuche, und was diese seltsame Kindesverehrung bedeutet. Aber ihr zur Seite weilt ein Engel mit einer so vollkommenen Freude, dafs sie von keinen dumpfen Zweifeln gemässigt wird, mit einer Verklärung, einer Glorie, einer Anmuth, die den düstern Zustand der blinden Menschlichkeit übertrifft, als wenn er sicher wüfste, dafs alle die heiligen Wunder erfolgen würden, oder als wenn er erst kürzlich die oberen Regionen verlassen, und dort alle die erhabenen Pläne und göttlichen Räthsel gelesen hätte.

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