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Die Peri bringt den Lebewohlseufzer des Mädchens dem Engel, aber er öffnet ihr nicht die Pforten des Himmels, und die Peri schwebt wieder zur Erde, wie der sterbende Schimmer der untergehenden Sonne das Gebirge Libanon bedeckt, und, indem sie um die Ruinen des Sonnentempels zu Balbec schwebt, senkt sie sich in den Schatten einer zerbröckelnden Säule. Von hier sieht sie ein Kind mit Blumen spielen, während ein Araber, grausamen und wilden Blicks, von seinem Rosse steigt, in aller Verwirrung der Schuld und der Gewissensbisse.

Yet tranquil now that man of crime,
(As if the balmy evening time
Softened his spirit,) looked and lay,
Watching the rosy infant's play: —
Though still, whene'er his eye by chance
Fell on the boy's, its lurid glance
Met that unclouded joyous gaze,

As torches, that have burned all night
Through some impure and godless rite,
Encounter morning's glorious rays.,
But, hark! the vesper call to prayer,
As slow the orb of day-light sets,
Is rising sweetly on the air,
From Syria's thousand minarets!
The boy has started from the bed
of flowers, where he had laid his head,
And down upon the fragrant sod

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Kneels, with his forehead to the south,
Lisping th'eternal name of God

From purity's own cherub mouth,
And looking, while his hand and eyes
Are lifted to the glowing skies,
Like a stray babe of Paradise,
Just lighted on that flowery plain,
And seeking for its home again!
Oh 'twas a sight that Heav'n

that Child

A scene, which might have well beguil'd
Ev'n haughty Eblis of a sigh
For glories lost and peace gone by!
And how felt he, the wretched Man
Reclining there while memory ran

O'er many a year of guilt and strife,
Flew o'er the dark flood of his life,
Nor found one sunny resting-place,

Nor brought him back one branch of grace!
,,There was a time," he said, in mild

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but now

He hung his head each nobler aim,
And hope and feeling, which had slept
From boyhood's hour, that instant came
Fresh o'er him, and he wept - he wept!
Blest tears of soul-felt penitence!
In whose benign, redeeming flow
Is felt the first, the only sense

Of guiltless joy that guilt can know *),

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Doch ruhig, als ob der duftende Abend
Die rohe Seele besänftigt hätte,

Steht der Verbrecher am Rosenbette
Des Kind's, an seinem Spiel sich labend.
Nur, wenn er dem unumwölkten Licht
Der fröhlichen Augen begegnet, bricht
Ein Schimmer aus seinen Augen, so schen
Wie Fackelschein, der in langer Nacht

Die Peri bringt die Thräne des Reuigen nach dem Paradiese. Die Thore öffnen sich, und der Engel bewillkommt die Peri in der Wohnung des ewigen Segens.

Ich finde die Stuffenfolge nicht vernünftig. Ich weiss wohl, dafs durch eine unendliche Milde in unserer geoffen

Dem Schwelger geleuchtet, wenn auf's net
Erscheint des strahlenden Morgens Pracht

Jetzt sinkt des Tages lichter Ball,
Und süfs ertönt der Vesper Schall
Von Syriens tansend Minareten,
Den Gläubigen ein Ruf zum Beten.
Der Knabe hört ihn, schnell erhoben
Vom Blumenlager, kniet er hin,
Die Hände gefaltet, den Blick nach oben,
Und lallet mit kindlich reinem Sinn
Wie er des Cherubs Lippe weiht
Den Namen des Gottes in Ewigkeit.
Es glänzt das Kind im Abendlicht
Wie eines Engels Angesicht,

Der, eben aus dem Paradiese

Verirrt auf diese Blumenwiese,

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barten Religion die Bekehrung eines gefallenen Sünders für sehr verdienstlich genommen wird, aber immer verdienstlicher noch, ist doch das reine Opfer eines freudigen Lebens für das Vaterland und die Menschen, und ich würde, wenn ich so glücklich wäre, Moore seyn zu können, das erste zu dem letzten Opfer gemacht haben, welches vor allem dem Himmel geweiht werden könnte. Das Recht sollen alle Menschen durch Tugend üben. Wean verirrte Menschen zu dieser ewigen Wahrheit zurückkehren, so thun sie weiter nichts, als ihre Pflicht, als etwas, dass sich in und durch sich selbst belohnt; allein, wenn ein Mensch mit reinem Herzen, ohne wilde Verzweiflung, in erhabener Aufopferung sein Blut und Leben dem Vaterlande weiht, und die mächtigen Bande des Instincts, die uns tausendfach an's Leben fesseln, kalt und kühn zerreifst, so thut er unendlich mehr, als wenn ein Sünder zu der Uebung allgemeiner Pflichten zurückkehrt. liche Ansicht, und ich eile, Ihre etwanige Mifsbilligung mit der frommen Betrachtung des Engländers in Blackwood's Magazin (Aug. 1817), dessen Bemerkungen ich Ihnen mittheile, zu sühnen.

Doch diefs ist meine persön

Nie, sagt dieser, hat der Genius die Religion mehr verschönert, als in der letzten Scene, nie hat die Feder eines Begeisterten die göttlichen Empfindungen einer göttlichen Lehre so beleuchtet. Welchen finstern und furchtbaren Abgrund hat man zwischen dem lächelnden Schlaf des seeligen Kindes und den erwachten Gewissensbissen des verzweifelnden Mörders! Durch welche Brücke soll der unglückliche Elende über die jähe Kluft in das ruhige und traumgleiche Land kommen, in welchem seine eigene Kindheit spielte? da er auf seiner Hand und seiner Seele blut

Der

befleckt ist. Einst war er ein schuldloses Kind! Dichter fühlt, tief fühlt er diese Empfindung unserer christlichen Religion, die allein beweisen würde, dafs ihr Ursprung göttlich ist, und, indem er die Reue als die einzige Wirkung des Geistes darstellt, durch welche unsere menschliche Natur aus der niedrigsten Tiefe unsers Verderbens in einen ersten Zustand von verhältnifsmässiger Unschuld zurückkehren kann, nimmt er an, dafs die erste Thräne der Reue nicht blofs die Seele des Weinenden gestärkt, sondern durch eine hohe und geheimnisvolle Kraft die Pforten des Paradieses der gefallenen Peri geöffnet, als wenn der heilige Thränenregen auf gleiche Weise sterbliche und unsterbliche Wesen erfrische, verschönere und wieder herstelle.

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