페이지 이미지
PDF
ePub

Die Leichen werden zur Bestattung nach Ravenna zurückgesandt.

still,

The days were then at close of autumn
A little rainy, and towards night-fall chill;
There was a fitful, moaning air abroad;

And ever and anon, over the road,

The last few leaves came fluttering from the trees,
Whose trunks now thronged to sight, in dark varieties,
The people, who from reverence kept at home,
Listened till afternoon to hear them come;
And hour on hour went by, and nought was heard
But some chance horseman, or the wind that stirred,
Till towards the vesper hour; and then 'twas said
Some heard a voice, which seemed as if it read;
And others said that they could hear a sound
Of many horses trampling the moist ground.
Still nothing came — till on a sudden, just
As the wind opened in a rising gust,
A voice of chanting rose, and as it spread,
They plainly heard the anthem for the dead.
It was the choristers who went to meet

The train, and now were entering the first street.
Then turned aside that city, young and old,

And in their lifted hands the gushing sorrow rolled,
But of the older people, few could bear

To keep the window, when the train drew near;
And all felt double tenderness to see

The bier approaching, slow and steadily,
On which those two in senseless coldness lay,

Who but a few short months it seemed a day,

Had left their walls, lovely in form and mind,

immer näher beugten sie sich mit blassem Forschen und hor

[merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small]

-

In sunny manhood he,
They say ihat when Duke
He clasped his hands, and
Lost his old wits for ever.
None saw him after.

she first of womankind.
Guido saw them come,
looking round the room,
From the morrow

But no more of sorrow.

On that same night, those lovers silently

Were buried in one grave, under a tree.

There, side by side, and hand in hand, they lay
In the green ground: and on fine nights in May
Young hearts betrothed used to go there to pray *).

*) Die Tage waren damals gegen den Schlufs des Herbstes, still, etwas regnigt, und gegen Einbruch der Nacht kalt; es war draufsen eine schwere, klagende Luft; und immerfort kam über die Strafse das letzte wenige Laub von den Bäumen geflattert, deren Stämme in düsterer Abwechselung nun alle sichtbar waren: die Leute, die aus Ehrfurcht daheim blieben, lauschten bis zum Nachmittag, sie kommen zu hören; und eine Stunde schwand nach der andern, und nichts war zu hören, als zufällig ein Reuter, oder ein regender Windgufs, bis gegen die Vesperstunde, und dann sagte einige, dafs eine Stimme vernommen werde, als lese jemand, und andere sagten, dafs sie einen Ton hörten, als wenn viele Pferde zugleich auf den nassen Grund stampfen aber immer kam noch nichts, als plötzlich, gerade wie der Wind in einem stärkeren Luftstrom dahin führ, eine singende Stimme immer lauter wurde, und wie sie vernehmbarer ward, hörte man das Grablied. Es waren die Chorsänger, die dem Gefolge entgegengingen, und jetzt in die erste Strafse hereinkamen. Dann wandte sich diese Stadt mit ihrem Gesichte abwärts, alles, Jung und Alt, und in die Hände, welche die Gesichter bedeckten, rollte der strömende Gram: aber von den älteren Leuten konnten wenige es aushalten, am Fenster stehen zu bleiben, als das Gefolge herankam, und alle fühlten doppelte Zärtlichkeit, wie die Bahre sich näherte, langsam und ernst, mit dep Beiden, die in gefühlloser Kälte nun da lagen (*), die noch vor

(*) In Italien werden die Särge mit offenem Deckel getragen.

Sie hatten einst die Absicht, das Seitenstück zu diesem Gedichte, Byron's Parisina, zu übersetzen. Wenn Sie sehen, wie ein anderer gefeierter Dichter den Gegenstand behandelt, so werden Sie hoffentlich um so fester bei Ihrem Vorsatz bleiben. Die Engländer erklären Parisina für eins der schönsten Gedichte ihrer Sprache, und es ist bei Gott nicht blofs eins der schönsten Gedichte in ihrer, sondern in jeder andern Sprache, die ich kenne, das fühlt man nicht lebhafter, als wenn man the Story of Rimini aus der Hand legt, und an die wunderschöne Sprache der Parisina denkt.

wenigen kurzen Monaten, es schienen Tage zu seyn
ihre
Mauern verlassen hatten, lieblich an Gestalt und Geist, in son.
nender Mannbarkeit er, sie die Erste ihres Geschlechts. Man sagt,
dafs, wie der Herzog Guido sie kommen sah, er seine Hände
zusammenschlug und, in dem Zimmer umherspähend, scinen alten
Verstand auf ewig verlor.

Von dem Morgen dieses Tages sah niemand ihn wieder. Aber nichts mehr von dem Harm. An demselben Abend wurden diese Liebenden schweigend in ein Grab unter einen Baum begraben. Da liegen sie Seite an Seite, und Hand in Hand unter dem grünen Rasen, und an schönen Abenden im May pflegen dort junge Verlobte mit einander zu beten.

[merged small][ocr errors]

Funfzehnter Brief.

Aus den Gedichten, überschrieben: The Highlanders and other Poems, by Mrs. Grant, Laggan, wovon 1810 in Edinburg die 3te Auflage herauskam, und die sich alle auf das Hochland von Schottland beziehen, hebe ich Ihnen aus dem 3ten Gesange of the Highlanders und der Beschreibung der Flucht des Prinzen Carl Eduard, nachdem seine Anhänger bei Culloden 1746 geschlagen waren, eine Scene aus. Sie werden wissen, dafs die Flucht des unglücklichen. Fürsten eine der romantischsten ist, welche die Blätter der Geschichte Beschreiben. Fünf Monate mufste der Prinz sich in Einöden und Wildnissen herumschleichen. Einstens ging er mit ganz zerrissenen Kleidern, die ihn nicht mehr schützen konnten, dreust in das Haus eines Mannes von der Gegenparthei, ihn mit den Worten anredend: Der Sohn eures Königs bittet euch um Brod und Kleider. Ich kenne eure Ergebenheit gegen meine Feinde, aber ich traue euch Ehrlichkeit genug zu, mein Vertrauen nicht zu mifsbrauchen." Er fand sich nicht getäuscht. Es waren Lstrl. 30,000. auf den Kopf des Prinzen gesetzt. Der Prinz war zuletzt zu Wilddieben, 3 Brüdern, geflüchtet, die ihn lange verbargen, und von denen einer oft in das englische Lager ging, Lebensmittel für den Prinzen zu holen, und jedesmal im Lager bei Trommelschlag in galischer und englischer Sprache die Belohnung

"

von Lstrl. 30,000, für den Verrath ausrufen hörte. Ein Capitain Mackenzie hatte Aehnlichkeit mit dem Prinzen. Er gab sich für den Prinzen aus, um die Verfolger von ihm zu entfernen, und wie er in einem Gefechte, tödtlich verwundet wurde, bewies er die Treue gegen seinen Fürsten noch, indem er sterbend ausrief:,,Bösewichter! ihr tödtet in mir euren Fürsten!" Die Anhänger des Prinzen brachten ፡ die rauhen Nächte auf den Spitzen der Berge zu, einen Augenblick zu erspähen, in welchem es ihnen möglich seyn könnte, mit ihrem Fürsten auf offenem Nachen unbeobachtet in See zu gehen. Der Augenblick kam endlich. Dem Tode von dem Feinde entronnen, erschien er im Sturm ihnen wieder. Der Prinz selbst entrifs den müden Ruderern die Ruder und half ihn bekämpfen. Aber die wilden, über das Boot fliegenden Wellen hatten die Lebensmittel fortgerissen. Von Hunger und Durst getrieben, wollten die Flüchtlinge nächtlich auf der Insel Rasay landen. Der Herr der Insel sah das Boot im Mondlicht sich nähern. Ahndend, was es enthielt und was es bedürfte, stürzte er sich mit Gefahr seines Lebens in die Brandung einige Lebensmittel über seinen Kopf emporhaltend, sie dem Fürsten bringend und ihn vor der Gefahr warnend, die seiner von den feindlichen Soldaten auf der Insel harre. Vorüber mussten die Fliehenden. Bei Tagesanbruch entdeckte ein feindlicher Cutter das verdächtige Boot, machte Jagd darauf, und es verbarg sich einige Augenblicke zwischen den Klippen von South Uist, einer Insel, welche der Clan-Renald Familie i zugehörte. In diesem Moment sprang der Prinz auf ein Felsstück der Insel, und verbarg sich in einer Höle. Das Boot wurde gleich darauf von dem Cutter eingeholt. Die Leute darin stellten sich, als könnten sie nur Galisch sprechen, and wurden als unverdächtige Fischerleute entlassen, Einer

« 이전계속 »