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Loud murmured the ocean with gulp and with growl,
The seal swam aloof and the dark sea fowl;
And behind her, far to the southward, shone
A pathway of snow on the waste alone *).
und den Untergang eines Schiffes:

Some ran to the cords, some kneeled at the shrine,
But all the wild elements seemed to combine ;
'Twas just but one moment of stir and commotion,
And down went the ship like a bird of the ocean.
This moment she sailed all stately and fair,
The next nor ship nor shadow was there,

It sunk away.

with a murmuring moan,

The sea is calm, and the sinners are gone! **)

*) Oestlich segelten längs dem Himmel die Wolken, der Wind war schwach, aber das Schwellen der See ging hoch, und schimmernd hob sich die glasige Meerestiefe, wie Kuppen und Hügel von dem klarsten Lichte, während fernhin auf ihrem lachenden Busen Zauberfarben von Purpur und Grün erspäht wurden. Wie freute sich die Barke, ihre Seiten zu baden! Sie lehnte sich gegen den Wind über und umgürtete die Wogen hoch erhoben an der rastlosen Wogenwand hing sie, steuerte leicht auf der steilen Woge, und tanzte dahin, und die Kämme der Wogen flohen vor ihr hin; laut murmelte der Ocean mit Schwall und Gebrüll. Der Seehund schwamm nach oben und der düstere Seevogel, und hinter der Barke, fern nach dem Süden, schien ein Pfadweg von Schnee einsam auf der Wasserwüste.

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**) Einige stürzten die Wandten hinauf, einige knieten vor der Heiligenblende, aber alle die wilden Elemente schienen sich zu vereinigen. Es war nur ein Augenblick von Durcheinanderrennen und Bewegung, und hinunter ging das Schiff, wie ein Vogel des Meeres.

In diesem Augenblick segelte es noch schön und stattlich daher; in dem nächsten war weder das Schiff noch ein Schatten von dem Schiffe mehr da. Es versank mit murmelnden Seufzern, ruhig ist die See, und die Sünder sind verschwunden.

Hogg schreibt noch immer. Er wird der Ettricksche Schäfer genannt. Sein schönstes Gedicht ist: The Pilgrim of the Sun, welches 1815 zuerst in Edinburg herauskam. Es besingt das Schicksal eines lebendig begrabenen Mädchens, deren Seele während ihres Todesschlafs in der Sonne war. An kühner Erhabenheit, Reichthum der Empfindung, lieblichen Tändeleyen, und Leichtigkeit der Uebergänge und der Erfindungen steht, wie Hoogs Verehrer behaupten, dieses Gedicht wenigen neueren englischen Gedichten nach. Dieses ist die Beschreibung des Mädchens;

On form so fair, on face so mild,
The rising sun did never gleam;
On such a pure untainted mind

The dawn of truth did never beam.

She learned to read, when she was young,

The books of deep divinity;

And she thought by night, and she read by day,

Of the life that is, and the life to be.

And the more she thought, and the more she read
Of the ways of heaven, and nature's plan,
She feared the half, that the bedesmen said,

Was neither true nor plain to man.

Yet she was meek, and bowed to heaven
Each morn beneath the shady yew,

Before the leverock left the cloud,
Or the sun began his draught' of dew.
And aye, she thought, and aye, she read,
Till mystic wildness marked her air;
For the doubts that on her bosom preyed
Were more than maiden's mind could bear *).

** Nie blickte die aufgehende Sonne auf eine so schöne Gestalt, auf ein so mildes Gesicht, und die Morgenröthe der Wahrheit leuchtete nie auf eine so reine unbefleckte Seele. Sie lernte,

Dyer ist schon ein älterer Dichter.

seine Gedichte unter dem Titel:

Er hat neulich

Poetics, or a Series of Poems and disquisitions on poetry, by George Dyer,

gesammelt. Sie finden manche Gedichte von ihm in Samm. lungen, die in Deutschland herausgekommen sind. Er ist Lieblich ist folgender

ein Gelehrter und ein guter Dichter.

Abschied des sterbenden Greises von dem Frühling:

Yet 1, who hail thy gentle reign, Soon must leave thee, gentle Spring, What time fate's high decrees ordain, Or wills the Sovereign King.

Yet! all which charms at morn, of orient light,

And all which soothes of eve's soft-setting ray,

Thy gales, and songs, and rills, and flowers so bright,
All that can warm the heart, or gild the day;
All must be follow'd by funereal gloom,

wie sie jung war, die heiligen Bücher des Glaubens lesen, und sie dachte bei Nacht und las bei Tage über das Leben, das da ist, und das Leben, das da kommt, und je mehr sie dachte, und je mehr sie las von den Wegen des Himmels und den Plänen der Natur, je mehr fürchtete sie, dafs die Hälfte von demjenigen, welches die Vorsteher sagten, weder wahr noch einleuchtend sey. Aber sie war sanft und beugte sich vor dem Himmel jeden Morgen unter den schattigen Eibenbäumen, ehe noch die Lerche die Wolken verliefs, oder die Sonne den Thau aufzuziehen anfing, und immer dachte und immer las sie, bis ihre Mienen mystische Wildheit bezeichnete; denn die Zweifel, welche an ihrer Seele nagten, waren mehr, als welches die Seele eines Mädchens tragen konnte.

And man, frail man, at length sink silent in the tomb: But though I love thee, Spring so fair,

If there's one more fair above, etc. *).

*) Aber ich, der ich deine liebliche Herrschaft begrüfse, mufs dich verlassen, lieblicher Frühling, welche Zeit des Schicksals hohe Beschlüsse bestimmen, oder der souveraine König will. Alles, welches von dem Lichte des Aufgangs am Morgen bezaubert, und alles, welches die sanft untergehenden Strahlen des Abends be sänftiget, der Luftzug, die Gesänge, die Bäche und die so glän zenden Blumen, alles, welches das Herz erwärmen, oder den Tag vergolden kann, alles wird gefolgt von der finstern Leichenbestattung, und der Mensch, der gebrechliche Mensch, mufs schliefslich schweigend in's Grab sinken; aber wie ich dich auch liebe, du schöner Frühling, so giebt es doch einen schönern Frühling im Himmel.

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The Lay of the last Minstrel, hebt mit der Beschreibung eines alten Minnesängers folgendermassen an:

The way was long, the wind was cold,
The Minstrel was infirm and old;
His withered cheek, and tresses gray,
Seemed to have known a better day;
The harp his sole remaining joy,
Was carried by an orphan boy,
The last of all the bards was he,
Who sung of Border chivalry.

For, well-a-day! their date was fled,
His tuneful brethren all were dead;
And he neglected and oppressed,
Wished to be with them, and at rest.
No more, on prancing palfery borne,
He carolled, light as lark at morn;
No longer courted and caressed,
High placed in hall, a welcome guest,
He poured, to lord and lady gay,
The unpremeditated lay;

Old times were changed, old manners gone;

A stranger filled the Stuarts throne;

The bigots of the iron time

Had called his harmless art a crime.

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