The mask is off the charm is wrought In blushes, more than ever bright, His Nourmahal, his Haram's Light! *) Sie schreiben mir, dafs, an Byron's Gluth gedanken gewöhnt, es Ihnen Ueberwindung kosten werde, Lalla Rookh Versuchen Sie es, nachdem Sie diese Skizze des Gedichts überblickt haben, und Ihnen, wie mir, wird Moore fast eben so interessant, wie Byron, werden. zu lesen. *) Die Maske ist ab der Zauber hat gewirkt, und Selim hat an sein Herz gedrückt seine Nourmahal, sein Haremslicht, im Erröthen schöner denn je. Die Critiker noch In einem meiner früheren Briefe schrieb ich Ihnen, Moore habe den losen Streich begangen, seinen Spottnamen: Thomas Little, mit dem Zusatz: seel., zu gebrauchen, um seine erotischen Lieder in die Welt zu senden. mehr abzuwehren, sagt er in der Vorrede : Fragt nicht, ,,wer Thomas Little war. Sein Leben war einer von den ,, demüthigen Strömen, die kaum einen Namen auf der Charte des Lebens haben, bei dem der Reisende fürbas „ziehen kann, ohne seinen Ursprung, oder seine Richtung ,, erforschen zu dürfen." Ich habe die, 1819 herausgekommene, 14te Auflage vor mir liegen, und theile Ihnen einige Proben daraus mit, auf dass Sie urtheilen können, ob der englische Kunstrichter, den ich früher anführte, nicht Recht hat, wenn er sagt, Moore sey ganz Empfindung. Chloris, I swear, by all I ever swore, That from this hour I shall not love thee more. — * Chloris, ich schwöre, bey allem, wobey ich jemals geschworen, dafs von diesem Augenblick ich dich nicht mehr lieben werde. ,, Was? nicht mehr lieben? O, woher dieses veränderte Getübde?" Weil ich dich nicht mehr lieben kann, als jetzt! When the heart's feeling Glances will tell what we fear to confess: Silent to languish, Could we not look all we wish to express! Restless, desiring, Lovers wish something, but must not say what, Looks tell the granting, Looks betray all that the heart would be at *), So zart, wie möglich, sind folgende' Verse: To a Lady, on her singing. When, tired of life and misery, Oh! Emma! I will fly to thee, And thou shalt sing me into death! And if along thy lip and cheek That smile of heav'nly softness play, Which, ah! forgive a mind that's weak, So oft has stol'n my mind away; *) Wenn die Gefühle des Herzens im Verborgenen brennen, so verkünden die Blicke, was wir zu bekennen fürchten. Ach! welche Angst würde es seyn, schweigend zu schmachten, könnten unsere Blicke nicht alles sagen, was wir auszudrücken wünschen! Wenn halb todt, rastlos sehnend, die Liebenden wünschen, was sie nicht sagen dürfen, so sagen Blicke den Wunsch, sagen Blicke die Gewährung, verrathen Blicke alles, wornach das Herz sich sehnt. Thowlt seem an angel of the sky That comes to charm me into bliss: I'll gaze and die Who would not die, Angesprochen hat mich dieses kleine Lied: A reflection at Sea. See, how, beneath the moonbeam's smile, An eine Dame über ihren Gesang. Dein Gesang hat mein Herz gelehrt, die besänftigenden Gedanken der himmlischen Liebe zu fühlen, die sich über das Gemüth der Heiligen stehlen, wenn sie den Sphären dort oben horchen. Wenn, müde des Lebens und der Leiden, ich meinen letzten Athemzug zu seufzen wünsche, dann, Emma, fliehe ich zu dir, und du sollst mich in den Tod singen! Und wenn über deine Lippen und Wangen dieses Lächeln von himmlischer Sanftmuth spielt, welches, ach! vergieb einer Seele, die schwach ist, Dann wirst du mir so oft mein Herz mir geraubt hat; ein Engel des Himmels scheinen, der da kommt, mich selig zu zaubern: ich will dich anschauen und Wer wollte nicht sterben, wenn der Tod nur halb so süfs wäre, als dieses? Gedanken auf der See. Schau, wie unter dem Lächeln des Mondstrahls jener kleinea Woge Busen sich hebt, und wie sie eine Weile schäumt und funkelt, und murmelnd dann zur Ruhe sinkt. So hebt sich der Den Preis von allen stehe ich den Gesinnungen in diesem Is there no call, no consecrating cause, Yes there's a call sweet as an angel's breath Oh! 'tis our country's voice, whose claim should meet An echo in the soul's most deep retreat; Along the heart's responding string should run, Nor let a tone there vibrate but the one! *) Ich schliefse die Auszüge mit Strophen aus The natal Genius. A dream. To Eliza. Mensch, das Spiel des Segens und der Sorgen, auf dem abentheuerlichen Meere der Zeit, und wenn er einen Augenblick darauf gestiegen ist, schmilzt er so hinüber in die Ewigkeit! *) Giebt es keinen Ruf, keine heiligende Sache, die der Himmel gut heifst, und welche die Gesetze der Natur befehlen, bey der die Gerechtigkeit als Herold auf dem Wege voranfliegt, und der Wahrheit reine Strahlen auf der Fahne spielen? Ja, es giebt einen Ruf, süfs wie der Hauch eincs Engels, auf schlummernde Kinder, oder die Unschuld im Tode, und dringend, wie die Zeugen des Himmels in uns, wenn die Waage der Seele vor der Sünde zittert. O, das ist unsers Vaterlandes Stimme, deren Ruf ein Echo in der tiefsten Tiefe unserer Seele finden, und längs des Herzens antwortenden Sayten fliegen sollte, damit kein anderer Ton darin vibrirte als der eine! |