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were I doom'd to be

Thy little Guardian deity,

How blest around thy steps P'd play,
Thy life should softly steal along,
Calm as some lonely shepherd's song
That's heard at distance in the groves;
No cloud should ever shade thy sky,
No thorns along thy pathway lie,
But all be sunshine, peace and love!
The wing of time should never brush
Thy dewy lip's luxuriant flush
To bid its roses with'ring die;
Nor age itself, though dim and dark,
Should ever quench a single spark
That flashes from Eliza's eye! *)

Ich fürchte zu weitläufig zu werden, wenn ich Ihnen noch einige Gedichte aus einem anderen Werke von Moore, Epistles and Odes, mittheile. Doch kann ich dem Drange dazu nicht widerstehen, und fange sogar mit der Zueignung an. Erschrecken Sie nicht! Wie fade sind die mehrsten, höre ich Sie sagen. Aber nicht alle, gnädige Frau! nicht Hugh Blair's Zueignung seiner Predigten an die Kö

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wäre mein Loos, dein Schutzengel zu seyn, wie glücklich würde ich deine Pfade umspielen; dein Leben sollte sich sanft dahinstellen, ruhig, wie der Gesang eines einsamen Hirten, den man von fern in dem Hayne hört; keine Wolke sollte deinen Himmel trüben, kein Dorn auf deinem Pfade liegen, sondern alles sollte Sonnenschein, und Freude und Liebe seyn! Nie sollten die Schwingen der Zeit die üppige Fülle deiner thanigen Lippen verwischen, auf dafs nicht ihre Rosen welkend erstürben; selbst das Alter nicht, wie düster und trübe es auch ist, sollte je einen Funken verlöschen dürfen, der von deinen Augen strahlt!

nigin Charlotte, und nicht Moore seine. Urtheilen Sie selbst. Sie ist an Lord Moira, den jetzigen GeneralGouverneur von Ostindien.

Mylord! sagt er, es ist unmöglich, an eine Zueignung an Sie zu denken, ohne sich der bekannten Antwort des Spartaners zu erinnern, an denjenigen, der eine Lobrede auf Hercules halten wolle. Auf Hercules? sagte er; wer hat je daran gedacht, den zu tadeln? Auf gleiche Weise hat die allgemeine Stimme Ihrem Lobredner eine ganz vergebliche Arbeit gelassen. Ich schweige daher über den Gegenstand, und bitte blofs um Ihre Nachsicht für den geringen Tribut der Dankbarkeit, den ich die Ehre habe, Ihnen hiedurch zu überreichen.

Ich erzählte Ihnen oben, dafs die Kunstrichter Moore freudigst begrüfsen, seitdem seine Leyer ganz unentweiht ist; aber schon früher hat er sich nach dem Bessern gesehnt.

To the flying-fish.

When I have seen thy snowy wing
O'er the blue wave at evening spring,
And give those scales, of silver white,
So gaily to the eye of light,
As if thy frame were form'd to rise,
And live amid the glorious skies;

Oh! it has made me proudly feel,
How like thy wing's impatient zeal
Is the pure soul, that scorns to rest
Upon the world's ignoble breast,
But takes the plume that God has given,
And rises into light and heaven!

But, when I see that wing, so bright,
Grow languid with a moment's flight,
Attempt the paths of air, in vain,
And sink into the waves again;

Alas! the flattering pride is o'er;
Like thee, awhile, the soul may soar,
But erring man must blush to think,
. Like thee, again, the soul may sink!

Oh Virtue! when thy clime I seek,
Let not my spirits flight be weak:
Let me not, like this feeble thing,
With brine still dropping from its wing,
Just sparkle in the solar glow,
And plunge again to depths below;
But, when I leave the grosser throng
With whom my soul hath dwelt so long,
Let me, in that aspiring day,

Cast every lingering stain away,
And, panting for thy purer air,
Fly up at once and fix me there! *)

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An den fliegenden Fisch.

Wenn ich deine Schwimmflügel am Abend über die blauen Wogen springen sah, und deine Schuppen, wie Silber so weifs, freudigst dem Auge des Lichtes verleihen, als wäre dein Bau zum Fliegen gebildet, und lebte in den glorreichen Wolken;

O, dann hat es mich stolz fühlen lassen, wie deiner Flügel ungeduldigem Eifer die reine Seele gleich ist, die es verachtet, an der Welt ruhmlosem Busen zu liegen, und die Feder nimmt, die Gott verliehen, sich zu der Luft und zum Himmel zu heben.

Aber wenn ich sehe, dafs der Flügel so glänzend, schwer wird durch eines Augenblicks Flug, die Pfade der Luft vergebens versucht und wieder in die Woge versinkt, ach! so ist die flatternde Hoffnung über. Wie du, mag die Seele eine Weile emporsteigen, aber der niedere Mensch mufs erröthen, daran zu denken, dass, wie du, die Seele auch wieder sinken kann.

O Tugend, wenn deine Heimath ich suche, lafs meines Geistes Flug nicht schwach seyn: lafs mich nicht, wie dieses lasse Geschöpf mit der Meersfluth von seinen Flügeln tröpfelnd,

To Miss B.

I more than once have heard, at night,
A song, like those thy lips have given,
And it was sung by shapes of light,

Who seem'd, like thee, to breathe of heaven!

But this was all a dream of sleep,
And I have said, when morning shone,
Oh! why should fairy Fancy keep

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These wonders for herself alone?"

I knew not then that fate had lent
Such tones to one of mortal birth;
I knew not then that heaven had sent
A voice, a form like thine on earth!

And yet, in all that flowery maze

Through which my life has lov'd to tread When I have heard the sweetest lays

From lips of dearest lustre shed;

When I have felt the warbled word

From beauty's mouth of perfume sighing,

Sweet as music's hallow'd bird

Upon a rose's bosom lying!

Though form and song at once combin'd
Their loveliest bloom and softest thrill,
My heart hath sigh'd, my heart hath pin'd
For something softer, lovelier still!

blofs funkeln in der Sonne Glühen und dann wieder unten in die Tiefe versinken; sondern wenn ich den gröberen Haufen verlasse, bey dem meine Seele zu lange verweilte, lafs mich an diesem Tage der Ehre jede zögernde Schlacke wegwerfen, und nach deiner reineren Luft jauchzend mich emporschwingen, bey der Sternen zu bleiben!

*)

Oh! I have found it all, at last,
In thee, thou sweetest living lyre,
Through which the soul hath ever pass'd
Its harmonizing breath of fire!

All that my best and wildest dream,
In fancy's hour, could hear or see
Of music's sigh or beauty's beam
Are realiz'd, at once, in thee! *)

An Fräulein B.

Mehr, denn 'einmal, habe ich des Nachts einen Gesang gehört, wie derjenige, den deine Lippen jetzt geben, und es waren Lichtgestalten, die, wie du, den Himmel zu hauchen schienen!

Aber dies war alles ein Traum des Schlafes, und ich sagte mir, wenn der Morgen schien: ach! warum soll die schöne Phantasie diese Wunder für sich allein behalten?"

Ich wusste damals nicht, dafs das Schicksal solche Töne Jemanden von sterblicher Geburt verliehen hätte; ich wufste damals nicht, dafs der Himmel eine Stimme, eine Gestalt, wie die deinige, auf die Welt gesandt hatte!

Und doch in dem ganzen Blumen-Labyrinth, durch welches mein Leben zu wandeln liebte, wann nun die lieblichsten Gesänge von theuren Purpurlippen ertönten, wann ich die Zauberworte und der Schönheit duftenden Athem gefühlt, lieblich, wie der Vogel des Wohllauts auf dem Busen einer Rose liegend!

Obgleich die Gestalt und der Gesang beide ihre lieblichsten Blumen und ihre sanftesten Töne vermischten, seufzte, sehnte sich doch mein Herz noch nach etwas Sanfterem, Lieblicherem.

Ich habe endlich dies alles gefunden in dir, du lieblichste lebende Lyra, durch welche je die Seele ihren Harmoniehauch von Feuer geathmet hat!

Alles, welches meine schönsten, meine verwegensten Träume in den Stunden der Phantasie von musicalischem Laut hören, oder vom Schönheitsstrahl sehen konnten, ist auf einmal in dir verwirklicht!

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