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Ein und dreifsigster Brief.

Ueber Religion. Auszug aus einer Rede von Lord Lyttelton für die
Gleichnifs über Religionsstreitigkeiten, 550. Pope's

Toleranz, 548

Gebet, 551.
Bibel, 553.

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Ueber

Ueber den Gebrauch der Vernunft zur Auslegung der Young's Vernunftschlüsse für das Daseyn der Gottheit, 554. Ueber die Erhabenheit der Schöpfung, von demselben, 556. die Hoffnung, aus dem Gedichte von James Beattie, the Hermit, 559. — Milton's Gebet, 561. Ueber wahre Ausübung der Religion, welche sich nur in der strengsten Pflichtübung offenbaren kann. Beispiel davon, 562. Chaucer's Beschreibung eines Geistlichen, 566. Goldsmith's Beschreibung eines Geistlichen, 567. eines vollkommen religiösen Menschen, 570. schen Hymue, 575.

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Young's Schilderung

Schlufs der Thomson.

Zwei und dreifsigster Brief.

Ueber Robert Blair's Gedicht: the Grave, 576.
Schilderung der verstorbenen Frau des Verfassers, 581.

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Auszüge daraus, 577.
Auszüge

Lord Lyttelton's Monodie

Drei und dreifsigster Brief.

Ueber die Feier des Sonntags. Auszüge aus James Grabame's Gedicht: the Sabbath with Sabbath walks. Schöne Schilderung der verschiedenen Sonntagsscenen, 596.

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Lebensbeschreibung von Lord Byron, 607. — Sein Lob über Kirke White, 609. Seine Dichtergrösse nach Sir Walter Scott, 612. Schönes Impromptu, 613. Seine Vergleichung mit Rousseau, 619.

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Blackwoods Magazin über Beppo, 624.
Die Edinburg Review über Byron, 627.
Das Honorar, welches Byron für die von Murray verlegten Gedichte bis
jetzt bezogen, ist 75000 Rthlr., 631.

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Lied auf das Bild seiner Geliebten, 632. übersetzt von der Dame, an welche diese Briefe gerichtet, 634. spiele über Byrons Wohllaut aus dem Corsair, von derselben übersetzt, 636. aus der Bride of Abidos mit Dr. Adrians Uebersetzung, 637. der Schönheit, 638. — mit der Uebersetzung, für die Erbprinzessinn von

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Dänemark gedichtet, 638. von Dr. Adrian, 639.

-

Anfang der Parisina mit der Uebersetzung Beschr. des Morgens aus Lara (Dr. Adrian), 640.

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- Childe Harold, 640.
aus the Siege of Corinth, 641.

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Ausserordentlich schönes Gedicht auf

Sheridan, 642. Schilderung der Eindrücke des Abends, 642. classische Stelle über den Neid, der ausgezeichneten Menschen folgt, 643.

Sechs und dreifsigster Brief.

1

Ueber Mazeppa, von Lord Byron, 649. Don Juan, nach dem monthly review, 650. Brief der Donna Julia an Don Juan, wie er sie verlassen hatte, 651. Beschreibung eines Schiffbruches, 651.

Ueber ein schönes Gesicht im Schlaf, 655.

Sieben und dreifsigster Brief.

Aufruf aus dem Giaour an die Griechen, wieder frei zu seyn, 657. mit der Uebersetzung von Artbur von Nordstern, 658. Schlacht von Waterloo, 658. übersetzt von der Dame, an welche diese Briefe gerichtet waren. Fechter, 667.

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Das Fare thee well aus Childe Harold, 677.

Lob von Arthur Brooke, 679–681.

Acht und dreifsigster Brief.

Das Monument, welches Burns errichtet ist, 682. liebte im Himmel, von Burus, 683.

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Sterbegesang eines jungen Kriegers, 685.- Apollo, nach Milman, 686. nach Mistress Heman, 685. -Bowdlers Gedichte, 690.

Lob der moralischen Reinheit, 691. Schwanengesang, 692. Einfachheit, der gröfste Schmuck der Frauen, 692. -Mifs Pordens Gedichte, 693. Ihre Beschreibung eines feuerspeienden Berges, 693. Anonymes Gedicht, betitelt: Imagination, 695.

Beschreibung eines Abends nach einem Sturm, 696.

Gedichte. Beschreibung der Mistress Siddons, 698.

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Ohio, nach Paulsen, 701. Ueber die Andacht in schönen Gegenden, 704.

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Neun und dreifsigster Brief.

Ergänzende Notizen, 710. - Der Glaube, nach,, the solitary

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amerikanischer Nationalgesang, 714.

Fortschreitende Geistesbildung,

nach Sharon Turner und seine desfalsige Warnung an die Regierungen, nicht stille zu stehen, 717. Die Bibelgesellschaft und die russischkaiserliche Begünstigung derselben, 725. Crabbe's warnende Schil

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derung über die Grenzen der bürgerlichen Freiheit gegen Declamation und Umtriebe, 726. Schlufs nach Turner, 729.

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Anhang.

-

Bartletts Schilderung von dem Eindruck, den das Kind auf dea Vater macht, 730. Cornwalls Schilderung der Südsee und der nordamerikanischen Steppen, 731. Clares Schilderung eines gefallenen Milmans Vergleichung einer reinen Quelle mit einem Busks Spott auf die Unduldsamkeit, 737Ueber Lieblosigkeit, 741.

Mädchens, 733.
frommen Mädchen, 734.

-

Lob der Frauen, 740.

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Anmerkung.

Die Noten zu den englischen Liedern, welche den Subscribenten versproehen sind, konnten, da das Buch, statt 30, 48 Bogen stark geworden, nicht mit demselben zusammen gebunden werden, und werden dieselben separat abge liefert. Im Buchhandel kann das Werk mit oder ohne dieselben verkauft werden.

Erster

Brief.

Gnädige Frau!

Altona, den 5. July 1819,

Unserer gleichen Bewunderung für den grössten Dichter, mit dem wir leben, verdanke ich das Glück Ihrer Freundschaft. Sie haben mir das Vergnügen erlaubt, Sie in unserm Briefwechsel mit den übrigen, jetzt lebenden englischen Dichtern bekannt machen zu dürfen. Im Gewühl des Geschäftslebens lerne ich sie selbst nur wenig kennen; aber ich werfe einen Blick auf das Urtheil meiner Zeitgenossen über alles was Erhabenes, Grofses und Schönes unter den Geistern erscheint, mit denen wir auf dieser Erde sind. Diesen Blick will ich von nun an für Sie benutzen, mir dadurch bekannt wird, enthalten die nachstehenden Skizzen. Alles, was der Tugend, der Ehre, dem Ruhme und dem Schönen angehört, soll der Stoff seyn, über den ich, so lange ich lebe, wünschen werde, mich mit Ihnen unterhalten zu dürfen, und ich kann für die erste Zeit unsers Briefwechsels keine schöneren Begleitern haben, als die grofsen Dichter, die jetzt Grofsbrittanien zieren. Ich komme mit ihnen allen, auf dafs Sie mir, je gröfser und ehrenvoller meine Bekanntschaft ist, immer mehr recht gut werden.

Was

Nach Byron ist Moore mein Liebling. Ich schreibe Ihnen zuerst über Moore, um Zeit zu haben, über Byron alles zu sammeln, was ich Ihnen mitzutheilen wünsche.

Der gröfste Dichter, den Irland hervorgebracht hat, Thomas Moore, wurde den 28. May 1780 in Dublin geboren. Er ist der einzige Sohn eines noch lebenden Kaufmannes. Seine Geisteskräfte entwickelten sich so früh und er erhielt von dem Lehrer, der Sheridan erzog, eine so sorgfältige Bildung, dafs er schon im 14. Jahre die Universität Dublin beziehen konnte. Er studirte nachher die Rechtsgelahrtheit in London. Noch nicht 20 Jahr alt, gab er eine englische metrische Uebersetzung des Anacreon heraus, der eine griechische Ode von ihm an den Prinz-Regenten vorgedruckt ist. Da der Name Moore in Grofsbrittanien sehr häufig ist, so bekam er den Namen Anacreon Moore, und erregte durch Gedichte, die ferner von ihm gedruckt wurden, grofse Aufinerksamkeit, wobei jedoch die zu vertraute Bekanntschaft mit den griechischen und römischen Dichtern ihn verleitete, ilmen in erotischen Liedern über die Grenzen zu folgen, welche das ernste Christenthum vorschreibt. Er wurde 1803 bei dem Admiralitätsgerichte in Bermuda als Registrator angestellt, liefs sich daselbst aber bald durch einen Substituten vertreten, durchreiste die vereinigten Staaten, und bildete sich, wie Byron, durch Reisen in fremden Himmelsgegenden. Er gab bei seiner Rückkunft in England 1806 Oden und poetische Episteln heraus, welche die Aufmerksamkeit der Nation auf ihn vermehrten. Diese Gedichte enthalten indefs ungerechte und beissende Satyren auf die Bewohner des amerikanischen Freistaat's. Die amerikanischen Kunstrichter schmollen deshalb noch mit dem Dichter über seinen Jugendhang, erotische Lieder anacreontisch und ovidisch zu

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