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ten unter seinen lyrischen Kleinigkeiten ").

In

Drobe diene das feine und pikante Liedchen des an die schöne Ninon.

Ninon, de qui la beauté

ritoit une autre avanture; qui devroit avoir êté

nine ou Maîtreffe, d'Epicure.

Si c'eft à bonne intention

'à tes Loix tu me veux foumètre; pons à mon affection,

sque tu répons à ma Lètre.

Mon coeur pour toi forme des voeux,
es yeux te trouvent fans feconde;
fi je ne fuis amoureux,

fuis le plus trompé du monde.
Mon ame languit tout le jour;
dmire ton luth et la grace.
i du chagrin, j'ai de l'amour;
= moi, que veux-tu que j'en faffe?
Son entretien attire à foi,

n'en trouve point qui le vaille; pourroit confoler un Roi

la perte d une bataille.

Je me fens toucher jusqu'au vif,
and mon ane voluptueufe
pâme au mouvement lascif
ta farabande amoureufe.

Socrate, et tout fage et tout bon,
a rien dit qui tes dits égale;
prix de toi, le vieux Barbon
entendoit rien à la morale.
Tu poffède les qualités

nt un Coeur ne peut fe défendre.
ut on avoir tant de beautés,
n'en avoir point à revendre?
Je fais quel nombre de Galans
ton affection fe pique.

Trop

In seinen Episteln sucht er den komischen Styl durch Fortsetzung desselben Reims oder Reimpaares in einer Reihe von Zeilen zu heben. Er war so geschickt in diesem Spiele, daß er ein Mal beinahe zweihundert kurze Zeilen an den Herzog von Nes vers in nicht mehr, als zwei, abwechselnden Reis men geschrieben hat, ohne aus der wißigen Tändelet in die affectirte zu fallen *).

Von Bachaumont, dem jovialischen Freunde Des Chapelle, haben sich nur ein Paar unbedeug tende Kleinigkeiten erhalten ").

Ungefähr eben so, wie diese beiden lustigen Brüs der, aber etwas später, als sie, lebte Alexander Lainez, auch ein Mann von Kenntnissen, leichts finniger noch, als Chapelle, und mit der Miene des troßigen Genies alle Autorschaft, wie alle Bez schränkung seiner Freiheit, verschmähend. Seinem Borsake, nie einen seiner Verse aufzuschreiben, blieb er getreu. Aber seine Freunde und Bewuns derer brachten die versificirten Einfälle zu Paptere, die er in fröhlichen Gesellschaften, besonders beim Glase Wein, oft aus dem Stegreife, recitirte. Die

Trop de Medors, trop de Rolande
Tant l'amour a mon Angelique.
Je modère ainfi mon courroux
De ne pouvoir faire des Rimes.
Je le voudrois dignes de vous

Et de pareils fouhaits ne font pas légitimes.

meis

=) Nachrichten von dem Leben des Chapelle finder man vor ben Oeuvres de Chapelle et de Bachaumont, à le Haye, 1755, in fl. Octav

9) Es find dieselben, die der eben genannten Ausgabe der Berte des Chapelle angehängt find.

ach Art der Madrigale.

Einige sind

lich in dieser Gattung 2), andere freilich a). Lainez soll sich an den Freuden der Tode geschwelgt haben. Er starb im ob).

erselben Schule gehören denn auch der wandtere, mitten im schwelgerischen Les ernstlich philosophirende Abbé Chaus sein Freund La Fare.

Guillaume e Chaulieu, geboren im Jahre 1639

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oi! toujours, Raifon trop févere,
oppofe à mes defirs!

ens troubler tous mes plaifirs!
tu cette Bougie? Imite fa lumiere!
nime nos yeux et ce charmant repas, }
e mes Plaifirs et ne les trouble pas.

lez, coulez fans bruit, favorable rideau prendre au grand jour les traits de la nuit même, ur a quitté fon bandeau,

= à plein tout ce qu'il aime

e fecret de fon flambeau.

es jeux! que d'efforts dans fa tendreffe extrême!

is je l'ai vu du tombeau

ater, plein de gloire, à fa grandeur fuprême. ur content eft un peu blême,

1 eft beaux.

éfies de Lainez, 1756, in Octav, ohne Drucks en nach dem Manuscript eines speciellen Freuns Lainez abgedruckt seyn. Biographische Notizen e Anmerkungen sind beigefügt.

པ་པ་་་་་་་པ་པ ... སྔས་ ད་་་

པཔཱ་དཡདུན

er feine fennen

CAM เ - Talente und den Geist seiner Lebensphilofos ehr noch in seinen Episteln, als in seinen en Gedichten, gezeigt. Auch kommen diese, en verglichen, nur wenig in Betracht. Uber anze Charakter der Poesie Chaulieu's wetset nen Plak in einer Reihe mit Chapelle, Bas ont, Lainez und la Fare an. Chapelle selbst ein Lehrer in der Kunst des Lebensgenusses er leichten Spiele der Musen. Chaulieu, Slücke begünstigt, (denn seine Familie gehörte angesehenen und wohlhabenden), konnte sich nach Lust und Laune den Studien widmen, die er sein Leben verschönerte. Um Autors war es ihm nicht vorzüglich zu thun. Wes s vermied er, sich selbst als Schriftsteller vor ublicum zu stellen. Die Grundsäße, die er en Versen vortrug, würden damals auch noch Aergerniß gegeben haben, wenn er sie nicht für poetische Einfälle erklärt þåtte, mit denen t ernstlich gemeint sey. In Verbindung mit chen Männern und Frauen aus der großen genoß er schwelgerisch, aber in den Schrans s äußern Anstandes, alle Freuden, die ihm lückliche Lage gewährte, bis das Podagra den igen Lauf seines Lebens unterbrach. Er wurde 1 über achtzig Jahr alt. In der lehten Zeit Lebens war er vorzüglich einer von den guten 1, die Voltaire's auffetmende Talente bes n und ermunterien. Der junge Voltaire

nachher

schen tischen

Des Ch te, ver obicône

Verse an ihn, und Chaulieu erwiederte sie. en dauernden Einfluß Chaulieu's Philosophie oltaire haben würde, zeigte sich schon damals. ie heitere Liebenswürdigkeit, die aus Chaus

Diefen f

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lieu's

enen, muß man die Episteln lesen, deren er gedacht werden soll. Unter den lyris. ten von Chaulieu sind die epigrammas Deaux und Madrigale in der Manier das Beste Was er seine Oden nanns diesen Titel in keiner Hinsicht. Einige ele des Wikes finden sich auch unter: nnten Oden; aber doch nur ein Paar ).

Chaulieu's vertrautefter Freund, der e la Fare, ahmte die Manier des åhnlichen, aber zärtlicheren und gas fällen nach d).

Renge anderer Verfasser leichter, muns ißiger Unterhaltungs : Liedchen aus dies

der französischen Litteratur aufzuzáha fein Raum. Dichterisches Genie und en an den meisten Liedern, die dem Publicum vorzüglich gefielen, wenigen zin wikiger Einfall, in artigen Wens eführt, und aur gereimt, war Alles, ur Vollkommenheit eines Liedes in Franks

n Ausgaben der Werke des Chaulieu ist uns beste diejenige, die endlich von seinen Erben eigenen Handschrift besorgt wurde. Sie hat Oeuvres de Chaulieu, d'après les manuAuteur, à la Haye, 1774, in zwei elegans ånden.

Echte des La Fare findet man älteren Samms Werke Chaulteu's beigefügt. Besonders ges sie zu Paris 1755, in zwei Duodezbändchen. Gesch. d. schòn, Redef. VI, B,

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