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Gliedmaassen durchzieht und nur eine kleine Oeffnung zum Durchtritt des Nerven und der Gefässe besitzt. St.

[Anonym, Taylor?] (1). Abnormal size and weight of Lobster. Zoologist XIV, 359 (6 Zeilen). S. Systematik!

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(2) The Angular Crab at Cullen, Banffshire. Ebd. (16Z.). Desgl. bei Gonoplax.

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Aubert, A. J. M. et A. Dollfus. Notice sur les Isopodes terrestres de Marseille et de Salon [40 km NW]. Bull. soc. ét. scient. Paris, 1890. (S. A.) 12 S. 1 Taf. 33 Sp. (6 n.) in 15 Gatt. (neu die blinde G. Stenoniscus); biol. Bemerk. Das Territorium 26 km lang, Höhe bis 659 m. Ilf.

Beddard, F. E. On the minute structure of the eye in some shallow-water and deep-sea species of the Isopod genus Arcturus. Proc. Z. Soc. London p. 365, Taf. 31. - Leben die Arten schon seit längerer Zeit in der Tiefsee, so sind sie blind. Im anderen Falle zeigen die Augen deutliche Spuren von Degeneration. Im letzteren Falle sind die Rhabdome klein und die Retinulazellen gross, während die Tiefseearten grosse Rhabdome und kleine Retinulazellen haben. St.

Barrois, Th. Sur la présence de l'Harpacticus fulvus Fisch. dans le Boulonnais. Rev. Biol. Lille. 2. Année pg.288. Zu den von Canu aufgezählten Cop. fügt B. die gen. Art (im Sommer gefangen). Vo.

van Beneden, P. J. Une coronule de la baie de St. Laurent (C. reginae). Bull. ac. roy. sc. Belg. (3) XX, p. 49-54, 1 TA. Siehe Syst. (Cirrip.). We.

Bernhard, H. Hermaphroditismus bei Phyllopoden. Jenaische Ztschr. f. Naturw. XXV 337--8. Vf. findet bei einer LepidurusArt von Spitzbergen, dass bei den anscheinenden die hinter der Geschlechtsöffnung liegende Fortsetzung der Geschlechtsdrüse Samenzellen erzeugt, u. dass daher diese Art sicher einen Zwitterkrebs darstellt; bei den andern Apus-Arten ist wohl gleichfalls die angeblich parthenogenetische Fortpflanzung nur scheinbar. If

Blanchard, A. Sur une matière colorante des Diaptomus analogue à la carotine des végétaux. Compt. rend. Acad. scienc. Paris T. 110, pg. 292. u. Mém. Soc. Zool. France T. 3, pg. 113. Der rothe Farbstoff des D. bacillifer Kölb. ist einem Lipochrom ähnlich, sehr nahe verwandt mit dem vegetabilischen Carotin oder sogar identisch. Vo.

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Blanchard, R. u. Richard, J. Sur les crustacés des Sebkhas et des Chotts d'Algérie. Bull. soc. zool. Fr. XV 136-8. In diesen Salzseen wurden gesammelt: Artemia sal., Branchipus piscif,, Apus cancrif. u. Estheria may., Daphnia magna, Moina sp., Macrothrix hirsutic., Alona sp., Chydorus letourneuxi. Ferner 9 Copep.: 1 Calanide, 3 Harp., 2 Meeresformen (Laophonte u. Dactylopus) u. die Salzformen Diapt. salinus u. Mesochroa blanchardi. -- Dasselbe auch C. r. acad. Paris, T. 101, p. 118. Hf. Vo.

Boas, J. E. V. Lehrbuch der Zoologie für Studirende u. Lehrer. Jena 1890. 8o. 578 S., 378 Xyl. -Crustacea p. 197-238 (39 Xyl.). Vf. gruppirt: Unterklasse Entomostraca mit 7 Ordn., Phyllop., Clad., Xiph., Trilob., Ostr., Cop., Cirr. u. Untkl. Malacostraca mit 7 Ordn., Euphausiacea, Mysidacea, Cum., Isop., Amph., Dec., Stomat. Die Gatt. Nebalia,,,am richtigsten den Blattfüsslern zuzurechnen", wird in e. Anmerk. zu den Malakostr. besprochen. Die Entwicklung u. Morphol. sind vorwiegend berücksichtigt. Ein Theil der Xyl. sind Originale. Vf. bezeichnet den Anhang des 1. Gliedes der Füsse, also den Epipodit, als ,,Nebenast" im Gegensatz zum ,,Aussenast“ (Exopodit) u. zum „Stamm" (Innenast + 2 Grundglieder, Claus), Claus braucht Nebenast u. Aussenast als Synonyme. Hf.

Bonnier, J (1). Le dimorphisme des mâles chez les Crustacés amphipodes. C. r., T.111, p. 987-9. - Die Form des entwickelteren ♂ entspricht dem Hochzeitskleid der Vögel; also kein echter Dimorphismus. Vergl. Syst.: Orchestia u. Bathyporeia. Hf.

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(2) Les Amphipodes du Boulonnais II (Microprot. mac.), III (Cressa dubia). Bull. scient. France Belg. XXII p. 173-201, Tf. 8 bis 10 Contr. ét. faune mar. Wimereux XI, p. 287-315.). Vergl. Syst. (Fam. Phot. u. Stenoth.). Hf.

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Bourne, G. C. (1). Rep. of. a trawling cruise in H. M. S. ,,Research" of the S.-W. coast of Ireland. J. Mar. Biol. Ass. of Un. Kingdom. (2) Vol. I 306-323. Etwas südlicher als Green im „Flying Fox"; Crust. p. 314-7: 9 Brachyuren, 7 Anom., 1 Pontophilus, 1 Aega, 5 Amphip., 1 Cop. (Artotrogus boeckii) in Tiefen bis 400 Fd. (Vergl. Syst. bei Brachyura, Parapagurus u. Amphipoda). Einige Notizen von Norman u. Walker. II. Vo.

(2) Rep. on the surface collections (by Grenfell) in the North Sea [530 N. Br.] and W. of Scotland. Ebd. 376–381. Ebd. 376-381. PagurusLarven, Proto ventr., Evadne, Podon u. junge Corystes erwähnt. Genauer nur die Copep.: 2 Cyclop., 9 Harp., 3 Calan.; Hersil. sp. n. (s. System.). If. Vo.

(3) Notes on the genus Monstrilla. Quart. Journ. Microsc. Science (2) Vol. 30. pag. 565. B. vereinigt Cymbasoma Thomps. mit Monstrilla Dana, die 6 Arten werden aufgeführt. Die Monstrilliden bilden eine Untfam. der Corycaeiden u. sind wohl keine Parasiten. Nervensystem wird beschrieben. Antennendrüse ist wahrscheinlich vorhanden (Vergl. Thompson [2]).

Bouvier, E. L. (1). Note sur l'Eupagurus anachoretus. Bull. soc. philom. Paris, (8) II p. 120 u. C. r. s. ph., p. 17 (12. Apr. 90). Vergl. System. bei Paguristes u. Eup.

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(2) Révision des Cénobites du Muséum. r., p. 28. (Nachtrag 1891, III p. 21; C. r., p. 5, compr.).

Ebd. p. 143 u. C. betrifft C. rug. u.

(3) Sur le cercle circulatoire de la carapace chez les Crustacés décapodes. Comptes rend., Tome 110 p. 1211. - Das

Blut der Antennenarterien der Dekapoden geht nicht durch die Kiemen, sondern kehrt direkt zum Perikardium zurück. Der dünnhäutige Theil des Schildes dient hier wie bei Mysis als Respirationsorgan u. erlaubt manchen Krebsen (Landkrabben) lange ausserhalb des Wassers zu leben. Vergl. Bouvier (8 u. 11). St.

(4) Observ. prélim. sur l'organisation de la Dromia vulgaris. Bull. soc. philom. Paris (8) II p. 28-30. u. C. r. s. phil. 28. Dec. 89, p. 1. Durch ihr ziemlich langes Rectal-Coecum, durch Concentrirung der Thoracalggl. in eine eif. Masse, in der indess die Gglpaare noch unterscheidbar sind, u. durch den asymmetrischen Lauf der Arteria abdom. sup., sowie durch einen einfachen Ast der Art. sternalis zur Versorg. des 4. u. 5. Schreitfusses derselben. Seite ist Dromia den Brachyuren ähnlich. Das unpaare, sehr kurze, hornf. Caecum pylor., die einfache Art later. post. des Schildes und die aus 5 Gglnpaaren gebildete (im Thorax lagernde) abdom. Nervenkette nähert sie den Macruren. Eine den Magen u. die vordere Hälfte des Schildes überziehende, rosarothe, baumf. Drüse steht viell. mit den Urin-Drüsen in Zusammenhang. Hf.

(5) Obs. complém. sur l'org. de la Dr. vulg. Ebd. p. 44-5 bez. 25. Jan. 90. Das Caecum mündet hinter den 4. Abdgsm. Die Art. stern. u. A. abdom. sup. entspringen am Herzen getrennt, wie bei echten Brachyuren. Die baumf. Drüse wird von Divertikeln der Vesicula der grünen Drüse gebildet. Hf.

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(6) Sur l'organis. de la Gebia deltura. Ebd. II p. 46, bez. 25. Jan. 90. - Den Pagurus schon ähnlich durch Reduction der Arteria abdom. inf., welche das 5. Abdsgm. nicht überschreitet, u. die sehr genäherten Aeste der Art. für die Mundtheile (excl. Mandb.), obgleich diese Aeste noch nicht so asymmetrisch sind wie bei Pag.; Ursprung der Art. stern. u. abd. sup. am Herzen gesondert wie bei Pag. Gebia weicht aber von Pag. ab durch den normalen Lauf der Art. abd. sup. u. die Vertheilung der Art hep. Das Caecum des Rectums mässig lang. Die grüne Drüse als schwärzliche Masse seitlich u. bis zum Magen weit ausgedehnt. Hf.

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(7) Observ. prél. sur l'anatomie des Galathées (G. squamifera). Ebd. II p. 56, bez. 22. Febr. 90. Die Circulation sehr ähnlich wie Porcellana: Die Arteria abdom. sup. mit 2 gleichgrossen Aesten, die schon dicht am Herzen sich trennen. Hf.

(8) Sur un cercle circulatoire annexe chez les Cr. décap. Ebd. II p. 135 bez. C. r. phil. p. 27 (14. Juni 90). Vf. beschreibt die in der Wandung der Kiemenhöhle (ausser der Kiemenathmung) stattfindende Hautrespiration, die besonders bei Cardisoma guanh. ausgebildet ist, ähnlich wie bei der von Semper beschr. Luftathmung des Birgus. Vergl. Bouvier (3 u. 11). Hf.

(9) Variations progressives de l'appareil circulatoire artériel chez les Crust. Anomures. Ebd. II 179–182, bez. p. 35 (12. Juli 90). Behandelt die anat. Beziehungen zw. Macruren u. Anom., hpts. Circulation u. Athmung. Paguristes mac. steht zwischen Gebia u.

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Eupagurus, so besonders bez. der Kiemen, die nicht mehr einfach blattf. sind wie bei Eup. Hf.

(10) Sur la respiration et qq. disposition organiques des Paguriens terrestres du g. Cénobite. Ebd. II 194-7, bez. p. 38 (26. Juli 90). Das Blut kehrt, nachdem es nicht nur in den schwachen Kiemen und in den häutigen Wänden der Athemkammer, sondern auch in e. 3. Centrum, den Wandungen des Abdomens, oxygenirt ist, zum [p. 38, ,,du" wohl Druckf. für ,,au"] Pericardium zurück durch Gefässe, die in den 3 Centren entspringen. Im abdom. Centrum finden sich an der Ventralseite noch 2 aussen vortretende contractile Blasen, die das Blut zum Pericardium treiben. Auch einige Bem. über Nerven, Darm u. Nieren. Vf. unters. lebende Coenobiten, die Luft wird von diesen wohl ebenso oft gasförmig, als im Wasser gelöst geathmet. Hf.

(11) Sur la circulation pulmonaire des crabes terrestres du g. Cardisoma. C. r. soc. biol. (9) II 379–381. Die Unters. (an C. guanh.) stimmen wesentlich mit denen von Semper über Birgus überein (vergl. Ber. 1878), widersprechen aber den Angaben Jobert's (76). Die Fähigkeit auf dem Lande zu leben verdanken die Card. der mächtigen Entwicklung des vom Vf. (s. oben [3] u. [8]) beschr. Organes. Den postcardialen Sinus Jobert's, in den die ausführenden Lungencanäle endigen sollen, konnte Vf. ebensowenig finden, wie die Vielheit der letzteren. St.

(12) Préparation de l'appareil circulatoire de l'écrevisse. Feuille j. natur. XXI (No. 241) p. 15-16. Zur vollst. Darstellung des Blutlaufs sind 3 Injektionen nothwendig (am mässig narkotisirten Krebs): 1) Herz u. Arterien (durch Einstich vom Herzen). 2) Venöse Lacunen u. die zuführ. Gefässe; hierzu das Blut zu entleeren durch Einstich vom Sterum oder ventr. Abdomen, durch denselben Stich dann Injektion, die oft unvollkommen. 3) Pericardium u. die zuführ. Gef. für beiderlei Athmungscentren: vom Peric. aus, wobei sich aber gleichzeitig die Arterien füllen. Diese Methoden sind nicht nur für Astacus, sondern für alle Dekapoden anwendbar. Hf.

Bovallius, C. The Oxycephalids. Nova acta reg. soc. sc. Upsal., ser. 3. Upsala 1890. 4° 141 S., 87 Xyl., 7 Taf.- Liste u. Besprechung der Litt. p. 2-11. Syst. Stellung der Gruppe p. 12-19. Morphol. Bemerk., meist auf das für die Syst. wichtige Chitinskelett bez., etwas über Nerven u. Hautdrüsen (dabei periodische zum Festkleben der Eier); ferner Abb. von ausgeschlüpften Xiphoceph.; p. 20-43 (viele Xyl.). Gen. nov. Cranocephalus, Stebbingella, Dorycephalus. Diagnosen etc. aller Arten; Zahlr. Abb., auch Copien der älteren Autt. Vergl. Syst., wo alle Sp. aufgeführt, 5 neu. (Vorl. Mitth. hierzu 1887.) If.

Cano, G. Specie nuove o poco conosciute di Crostacei Decapodi del Golfo di Napoli. Boll. soc. di naturalisti IV, p. 33-39, TA. IV. S. Syst. bei Lucifer, Hippolyte, Chorot. (Pandalidae), Brachycarpus (Palaem.), Arctus, Heterocrypta, Ergasticus.

Arch f. Naturgesch. Jahrg.1893. Bd. II. H. 2.

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Canu, E. (1) Les copépodes marins du Boulonnais. IV Les Calanides pélagiques. Bull. Sc. France et Belg. T. 22, 23-25. Ergänzt seine erste Liste freileb. Calan. (vergl. Ber. 1888), zählt 11 Arten auf u. beschreibt Acartia discaudata Giesbr. A. clausii Giesbr. u. Parapontella brevicornis Lubb., giebt Abbild. von diesen u. v. der Antenne von Centropages typicus. Giesbrechts Angaben über geschlechtl. Umbildung bei freileb. Copepoden werden bestätigt. Als weiteres Beispiel für stärkere Ausbildung von Muskeln (an den 2ten Antennen) wird Acartia ♂ angeführt. Bei den freileb. Copep. sind die stärker umgewandelt als 9, umgekehrt ist das bei den parasitär lebenden. Als Ursache davon bezeichnet C. die nachweisbare Hyperpolyandrie bei jenen, Hyperpolygynie bei diesen, ferner wird die,,Progenese" in Betracht gezogen. Die der Doropygier u anderer Parasiten sind geschlechtsreif, ehe sie die definitive Grösse erreicht haben, ebenso die der Calaniden. Vo.

(2) Sur le dimorphisme sexuel des copépodes ascidicoles. C. r. Acad. Sc. Paris, T. 111 p. 757. Das von Enterocola fulgens (von Bened.) zeigt während seiner Entwicklung eine dem zweiten Cyclopsstadium ähnliche Form (Metanaupliusstadium fehlt) u. sucht zu dieser Zeit einen Wirth. Nach der nächsten Häutung verliert dasselbe alle Merkmale eines freilebenden Copep. Antennen vereinfachen sich, Sinnesborsten verschwinden, Beine verkümmern.

aber macht eine normale Cyclopsentw. durch u. gleicht schliesslich den halbparasit. Notodelphyiden. Die Enteropsiden zeigen ähnliche Verhältnisse. Halygryps teres u. H. aculeatus aus Molgula ampulloides sind das erwachsene u. ganz junge von Enteropsis sphinx. Vo. (3) Sur le développement des Copépodes ascidicoles. Ebd. p. 919. Die Entwicklung der Notodelphyiden ist nicht abgekürzt, wie die der Enterocoliden. Auf das Naupliusstadium mit 3 Gliedmassenpaaren, das während mehrerer Häutungen bestehen bleibt, folgt Metanauplius. Aus dem Entoderm entsteht der Darmtractus. Im 1. Cyclopoidstad. besitzt der Körper 6 Segmente u. die Furka, die Ant. I noch einen Nebenast, der im 2. Cyclopstad. fehlt. Hierauf parasitiren die Thiere in einfachen Ascidien. Vo.

Car, Laz. Ein neues Copepodengenus (Sapphir) aus Triest. Arch. f. Naturgesch. Jahrg. 56, p. 263-71, Taf. 14 (vergl. Dahl). Vo.

Chevreux, Ed. (1) Microprotopus maculatus et Micr. longimanus. Bull. soc. zool. Fr. XV 148-53, 7 Xyl. Vergl. Amphipoda, bei Fam. Photidae u. bei Grimaldia (Fam. Leucothoidae). Hf. (2) Descr. de l'Orchomene grimaldii, Amph. nouv. des eaux profondes de la Méditerranée.. Ebd. 164-6. Vergl. Syst., Fam. Lysianass. Hf.

Chilton, Ch. (1) Distrib. and varieties of freshwater crayfish of New Zealand. Tr. Proc. New Zeal. inst. XXI 237-252, Tf. X. Vergl. Astacidae. Hf.

(2) Note on the Parasite (Temnocephala) found on the fresh

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